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Asien für Anfänger. Auf dem Schiff durch Süd-Ost Asien.

"Auch eine Reise über tausend Meilen beginnt mit einem Schritt". Diese Chinesische Wahrheit aus dem 6. Jahrhundert vor Christus gilt für unsere Reise nach Süd-Ost Asien im Winter 2014. Sofern alle Dokumente und ausreichend Bargeld (Kreditkarten werden leider nicht überall akzeptiert) zum Wechseln vor Ort vorhanden ist, steht dem Start in Richtung Asien nichts entgegen.

Unsere Reise hat uns nach China, Vietnam, Hong Kong, Malaysia, Singapur und Thailand geführt. Für Asien-Anfänger wie uns hat sich die Reise via Schiff als ideal herausgestellt. So kann man die Vorzüge des entspannten Reisens und der abwechslungsreichen Destinationen in vollen Zügen genießen.

Unsere Reise beginnt in Shanghai, eine Stadt, die durch ihrer Mischung aus westlich geprägter Vergangenheit und erstarktem chinesischen Selbstbewusstsein geprägt ist. Hier empfiehlt sich nach einem langen Flug ein Trip durch die liberale und touristenfreundliche Stadt mit einem der vielen Hop-on, Hop off Busse, die am Bund starten. So bekommt man einen sehr guten Eindruck von der boomenden Megacity und der chinesischen Mentalität.

Von Shanghai aus geht unsere Reise mit der Mariner of the Seas zum ersten Stopp nach Xiamen, einer chinesischen Hafenstadt mit vorgelagerter autofreier Insel. Hier gibt es die ersten Eindrücke von typisch chinesischem Essen, welches mit dem Essen eines chinesischen Restaurants in Europa nicht zu vergleichen ist.

Der nächste Landstopp führt uns nach Hong Kong. Die beeindruckende Stadt ist wenn überhaupt nur mit New York zu vergleichen. Wuselige Straßen, eine beeindruckende Skyline und weltoffenes Flair. Vom "Peak" aus bietet sich bei schönem Wetter ein fantastischer Blick über die Stadt, die den Status einer Sonderverwaltungszone besitzt und daher ihre eigene Währung besitzt. Die Highlights in Hong Kong sind neben der längsten Rolltreppenanlage der Welt und der nächtlichen Skyline mit ihrer Lichtershow vor allem die weniger bekannten Stadtteile hinter den Bergen. Auch hier empfiehlt sich eine Tour mit einem Hop-on, Hop-off Bus.

Wie abwechslungsreich Asien ist, wird uns in Ho Chi Minh-City bewusst. Die frühere Hauptstadt Vietnams wird von tausenden Motor-Rollern mobil gehalten. Hier wird die Überquerung der Straße zum Abenteuer. Aber keine Angst, die einheimischen wissen, wie man Touristen ausweicht.

Wer in Asien unterwegs ist, sollte unbedingt in Singapur Halt machen. Alle Eindrücke die man in gewachsenen Städten der Nachbarländer gesammelt hat, werden hier auf den Kopf gestellt. Singapur ist eine sehr reiche, ordentliche und sehr europäisch anmutende Stadt. Wer keine Nacht im Marina Bay Sands Hotel mit seiner überragenden Pool-Landschaft verbringt, der sollte sich von der kostenpflichtigen Hotel-Terasse einen Überblick über die atemberaubende Stadt verschaffen.

Von Singapur aus geht unsere Tour weiter per Kreuzfahrtschiff nach Penang und Langkawi in Malaysia. In Penang empfiehlt es sich die Stadt mit einem Taxi selbst zu erkunden. Etwa 10 Kilometer vom Hafen entfernt lohnt sich der Besuch des "Temple of 10.000 Buddhas" und die Fahrt auf den Penang Hill um von dort aus die Stadt von oben zu betrachten.

Auf Langkawi erwarten einen viele kleine Inseln, die in unberührter Natur mit vielen frei lebenden Affenarten liegen. Den Tag kann man am Strand bei einer Jetski-Tour und einer anschließenden Kokosnuss ausklingen lassen.

Der nächste Stopp führt uns nach Phuket in Thailand. Wer Lust auf einen Elefantenritt hat oder die typisch thailändischen Strandboulevards mit vielen kleinen Shops genießen möchte, ist hier genau richtig. Von Phuket aus geht es mit dem Kreuzfahrtschiff zurück nach Singapur.

Von dort aus starten wir zu unserer zweiten Urlaubsphase: Einer kleinen Thailand-Rundreise. Per Flugzeug geht es nach Bangkok, einer sehr lebendigen Stadt, die viel zu bieten hat, aber nicht so atemberaubend ist wie erwartet. Hier lohnt sich eine Tour mit einem lokalen Guide, der einem die lokalen und ungefährlichen Köstlichkeiten während einer Tempel-Tour erklärt. Wer Bangkok bei Nacht erleben möchte und seinen Hunger stillen möchte, dem sei eine der vielen Dinner Cruises auf dem Chao Phraya empfohlen. Per Bus sind wir von Bangkok aus ins knapp 2 Stunden entfernte Kanchanaburi gefahren. Dort lässt sich die berühmte "Brücke am Kwai" besichtigen. In der Umgebung des Flusses liegen viele schöne Ressorts in denen noch einmal richtig Urlaubsfeeling aufkommt und sich die Gastlichkeit der Thailänder genießen lässt. Wir haben uns neben dem Hintok River Camp mit seinen Luxus-Zelten für die Floating Houses in Kanchanaburi entschieden.

Nach dem buddhistischen Sprichwort "Gut zu reisen ist besser als anzukommen", wird uns Asien als vielfältige, gastfreundliche, sichere, weltoffene und kulinarisch ungefährliche Urlaubsdestination in Erinnerung bleiben.

Kim und Ingo

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